Therapieschwerpunkte

Naturheilkunde

Basierend auf einer Anamnese ihres Tieres wird ein individueller Behandlungsplan erstellt. Aktuelle sowie frühere Symptome und die Psyche werden hierbei einbezogen. Eine naturheilkundliche Therapie kann in vielen Bereichen hilfreich sein und auch vorbeugend eingesetzt werden.

 

In der Homöopathie ist nicht nur die Wahl des richtigen Mittels, sondern auch die Potenz, die Dosierung und die Dauer der Gabe sind entscheidend. Der Tierbesitzer ist dabei maßgeblich am Erfolg der Therapie beteiligt, in dem er den Behandlungsplan sorgfältig umsetzt.

 

 

 

Beispiele:

  • Erste Hilfe und Notfallversorgungen bei z.B Verletzungen, Bisswunden, Vergiftungen, Insektenstiche, Schock
  • Prä- und postoperative Begleitung
  • Virale Erkrankungen (z.B. Schnupfen, Bindehautentzündung etc.)
  • Schwächezustände
  • Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Verdauungsprobleme (u.a. Blähungen, Durchfall, Verstopfung)
  • Hyperaktivität oder Trägheit
  • Knochen- und Gelenkprobleme
  • Ekzeme, Haarausfall, Juckreiz
  • Zahnfleischentzündung
  • Probleme der Bauchspeicheldrüse, Nieren, Schilddrüsen
  • Diabetes
  • Entgiftung
  • Stärkung des Immunsystems
  • u.v.m.

Verhaltenskunde

Verhaltensauffälligkeiten und - probleme können diverse Ursachen haben, daher ist es umso wichtiger die Auslöser zu finden und eine verlässliche Diagnose zu stellen. Folgende Aspekte werden u.a. in die Anamnese mit einbezogen:

  • aktueller Gesundheitszustand, Erkrankungen
  • die tägliche Ernährung
  • die Haltungsbedingungen
  • das komplette Umfeld des Tieres 

Der Tierbesitzer spielt bei der Umsetzung einer Therapie eine wichtige Rolle, er sollte bereit sein Zeit und Geduld zu investieren als auch Veränderungen konsequent durchzuführen und Ausdauer zu beweisen. Dies sind Voraussetzungen für einen guten Therapieerfolg.

 

Beispiele Verhaltensauffälligkeiten/- probleme:

  • Aggression in bestimmten Situationen
  • Angst vor Geräuschen oder Menschen oder anderen Tieren
  • Panikattacken
  • Destruktives Verhalten wie z.B. Verursachung von Schäden durch Nagen, Kauen, Zerreißen oder Kratzen
  • Eingewöhnungsschwierigkeiten
  • Hyperaktivität oder Depression
  • Stimmungsschwankungen
  • Repetitive Verhaltensweise
  • Unsauberkeit

Die Anamnese findet ausschließlich im Rahmen eines  Hausbesuch statt. Hierfür sind ca. ein bis zwei Stunden einzuplanen. Wenn möglich sollten hierbei alle Bezugspersonen des Tieres anwesend sein.